Schloss Seggau
Das 2000 gegründete Interuniversitäre Kolleg Graz / Schloss Seggau, Österreich, ist eine Forschungs- und Bildungsplattform, die im Rahmen eines transnationalen EU-Projektes bis 2012 Master-Lehrgänge universitären Charakters anbot und danach bis 2022 ihr Know-how für den Betrieb von Außenstellen verschiedener Universitäten zur Verfügung stellte. Dabei absolvierten knapp tausend Studierende eines der Master- oder Doktoratsprogramme in den Bereichen Health Sciences, Psychology / Child Development und Education.
Nach Einstellung der Lehrgangstätigkeit werden am Interuniversitären Kolleg Graz / Schloss Seggau vor allem Forschungs- und Publikationsprojekte durchgeführt.
Pioniergeist und wissenschaftliche Offenheit sind Voraussetzung für die Teilnahme an den Aktivitäten.
Trailer
„WIE LERNEN?“ – Staff 2000-2022
> https://www.youtube.com/watch?v=h79ZG5ZB-zA
„WAS LERNEN?“ – AbsolventInnen
> https://www.youtube.com/watch?v=T2k30gGcuSU
„WISSENSCHAFTLICHES SCHREIBEN“ – P.C. Endler
> https://www.youtube.com/watch?v=gAtPZw0Qt40
„KOMPLEMENTÄRHEILKUNDE KRITISCH“ – E. Ernst et al.
> https://www.youtube.com/watch?v=wPx2IChx0Bs
Studienprogramme
2002-2012 bot die Arbeitsgemeinschaft Master-Lehrgänge universitären Charakters an, 2012-2022 führte sie selbst keine Studienprogramme durch, sondern stellte administrative Infrastruktur bzw. Know-how den Außenstellen verschiedener Universitäten zur Verfügung. Die Programme wurden in transnationaler Zusammenarbeit mit diesen Partnern angeboten. Sie wurden durch das österreichische Wissenschaftsministerium nach §27 Hochschulqualitätssicherungsgesetz registriert (BMWFW) und bei der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria eingetragen (www.aq.ac.at).
Die berufsbegleitenden Programme wurden im blended learning Format als Kombination von Fernlehre, Wochenend-Workshops am Campus (bzw. umständehalber online) und Projektarbeit durchgeführt, die Gruppengröße betrug jeweils ca. 12 TeilnehmerInnen. 2002-2022 wurden die Programme von knapp tausend Studierenden absolviert.
Die durch die Trägeruniversitäten vergebenen akademischen Grade sind solche des Sitzstaates der Universität, was keine Feststellung der Gleichwertigkeit mit österreichischen Studien bedeutet.
Mit Beginn des Studienjahres 2022/23 geht auch die Verantwortung für begleitende administrative Tätigkeiten an die Partneruniversitäten über, derzeit noch inskribierte Studierende schließen die auslaufenden Programme im reinen Fernlehrmodus ab.
Zeitgleich mit dem Ende der Lehrgangstätigkeit in Österreich werden Vereinbarungen mit Partneruniversitäten etc. an nicht-österreichische Partner übertragen (> www.inter-uni.net, Collegio Interuniversitario Alto Adige / Interuniversitäres Kolleg Südtirol). Das italienische Kolleg ist ebenfalls in Nachfolge des EU-Projektes (> www.inter-uni.net) entstanden; gegenüber dem österreichischen Kolleg ist es selbstverantwortlich und autonom.
Forschung
In Kooperationen mit hochschulischen Partnern im „inter-uni.net“ (siehe EU-Projekt) und durchgeführt von universitären Lehrkräften werden derzeit v.a. Forschungs- und Publikationsprojekte durchgeführt.
Das Leitungsteam besteht aus

Prof. Dr. Dr. P. Christian Endler, MEd
